Während Skandinavien mit extremer Kälte und Schneestürmen zu kämpfen hatte, die den Transport und das tägliche Leben beeinträchtigten, ist Westeuropa mit starken Winden und heftigen Regenfällen konfrontiert, die zu Überschwemmungen führen.
Europa kämpft mit extremen Wetterbedingungen. Während Skandinavien mit eisigen Temperaturen und Schneestürmen zu kämpfen hat, die das tägliche Leben und den Transport beeinträchtigen, ist Westeuropa mit starken Winden und heftigen Regenfällen konfrontiert, die zu Überschwemmungen führen.
Weltweit sorgt starker Schneefall in verschiedenen Regionen für Störungen. Teile Nordwesteuropas kämpfen mit den Auswirkungen der jüngsten Atlantikstürme, die erhebliche Regen- oder Schneemengen mit sich bringen.
In Schweden verzeichnete das arktische Dorf Kvikkjokk mit -43,6 Grad Celsius die niedrigste Temperatur des Landes seit 25 Jahren. Unterdessen kam es in Norwegen zu starken Schneefällen in der südlichen Stadt Kristiansand, die zur Schließung aller Schulen und zum Ausfall öffentlicher Busse führten.
Lebensbedrohliche Überschwemmungen:
In verschiedenen Teilen Europas sind hochwasserbedingte Herausforderungen aufgetreten. Sturm Henk entfesselte seine Gewalt über Großbritannien, Irland und die Niederlande und verursachte Stromausfälle, Transportunterbrechungen und Sachschäden. Drohnenaufnahmen zeigten Überschwemmungen am Stadtrand von Northampton in den englischen Midlands.
In Nordfrankreich musste die Stadt Arques im Département Pas de Calais wegen überschwemmter Häuser von Rettungskräften evakuiert werden. Nach heftigen Regenfällen kam es in der Region zum zweiten Mal innerhalb von zwei Monaten zu Überschwemmungen. Nach tagelang andauernden Regenfällen überfluteten Überschwemmungen Straßen und Wohnhäuser. Laut Meteo France wird das Departement voraussichtlich bis Freitag mit anhaltenden Regenfällen rechnen.
Norddeutschland hat mit Überschwemmungen zu kämpfen, weshalb Rettungskräfte provisorische Dämme aus großen wassergefüllten Behältern und Metallblechen errichten. Meteorologen warnen vor weiteren Regenfällen in den kommenden Tagen. Auch das westdeutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen sowie die östlichen Bundesländer Thüringen und Sachsen-Anhalt haben in diesen Gebieten mit Überschwemmungen infolge starker Regenfälle zu kämpfen. Meteorologische Vorhersagen deuten darauf hin, dass bis Freitag mehr Regen aus der westfranzösischen Bretagne Norddeutschland erreichen wird.
Quelle: DD News